Mac The Piper

Programm

My Heart's in the Highlands

Adam MacThomas entführt in das Land des Dichters Robert Burns, besucht das "Herz Schottlands", weiht den Zuhörer in die Geheimnisse der "Keltischen Sinfonie" ein und zum Ende seines Programms folgt man MacThomas auf die "Inseln am Rande der Welt".

Freunde des schottischen Dudelsacks kommen besonders auf ihre Kosten. Im ersten Teil des Programms ist am Ende eine "Goose" - eine Sackpfeife ohne Brummer - zu hören. Unterstützt wird dieses Soloinstrument durch einen elektronisch erzeugten Klangteppich. Auch die Tinwhistle erfährt bei der Interpretation alter gälischer Tunes Unterstützung durch dieses Playback.

Nach der Pause erklingt dann die Great Highland Bagpipe. Hier spielt Adam MacThomas auf seiner alten "full silvery" GHB die wahre schottische Dudelsackmusik, den "Pibroch". Diese Musikform, von einer Generation zur nächsten mündlich überliefert, ist nur auf diesem Instrument spielbar und damit authentisch. Zum besseren Verständnis gibt der Solist mit Hilfe des "specialchanters" einen kurzen Einblick in das Wesen eines Pibrochs, berichtet über die erforderliche Technik und über den Aufbau des Werkes. Dabei streut MacThomas die eine oder andere Anekdote mit ein und interpretiert dann die "Keltische Sinfonie", wie der Pibroch auch noch genannt wird, auf seiner Bagpipe.

Neben den Pipes und der Flöte sind auch Lieder von Robert Burns zu hören, bei denen sich MacThomas selbst auf der Gitarre begleitet. Ein Lied, in gälisch gesungen, trägt er - der Tradition entsprechend - a capella vor. Durchs Programm führt der Protagonist, indem er einmal melancholisch, mal mit einem Augenzwinkern, dann wieder mit großem Pathos den Zuhörer durch das Land des Robert Burns führt. Höhepunkt ist sicher dabei die Interpretation des "Tam O'Shanter" nach Robert Burns. Diese Hexenballade, in der Geister, Hexen und der Leibhaftige selbst dem guten alten Tam schwer zusetzen, machte allein Robert Burns unsterblich.

MacThomas berichtet weiterhin von vergangener Größe der Clans auf den Inseln am Rande der Welt, verneigt sich vor Schottlands "Nationalheiligen" Flora MacDonald und Bonnie Prince Charlie und nimmt den Zuhörer mit auf die "Royal Mile" - die hinauf zum Herzen Schottlands führt.

Sollten Sie jetzt schon den Geruch von Ginster und Heidekraut in Ihrer Nase verspüren, Sie in der Ferne das Dudelsackspiel eines einsamen Pipers vernehmen und Sie sich für die Lyrik und Poesie eines Robert Burns begeistern, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung.

Über die sieben Meere

literarisch-musikalische Reise - einmal um die Welt

Leinen los und Schiff ahoi! Begleiten Sie "Kapitän" MacThomas auf einer imaginären Reise, die Sie über die sieben Meere einmal um die Welt führt.

Verbindende Worte, teils in Gedichtform, allerlei Wissenswertes über die Seefahrt vergangener Tage, über Land und Leute, Anekdoten und kurze Romanauszüge stimmen dabei jeweils auf die nachfolgenden musikalischen Interpretationen ein.

Lieder und Instrumentalstücke werden aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen zu hören sein.

Im Laufe des Abends erklingen dabei zehn Instrumente:

  • Klavier
  • Gitarre
  • Akkordeon
  • Tin Whistle
  • Low Whistle
  • Zampogna
  • Gaita gallega
  • Mundharmonika
  • Great Highland Bagpipe
  • Scottish Smallpipe

An der Nordseeküste beginnt die große Fahrt mit MacThomas' "Traumschiff". Schon hier lässt er dem Publikum "Meeresluft schnuppern", wenn er den "Hamborger Veermaster" anstimmt. Über Schottland, Nordirland, Frankreich, Spanien (mit span. Dudelsack!) führt die Kreuzfahrtroute über den großen Deich in die USA, nach New Orleans (Blues, Musical, Gershwin). Mit einem selbstkomponierten Popsong (Kanada), der mit martialischem Dudelsackgetöse abschließt, beendet der Protagonist den ersten Teil seiner Weltreise.

Über Kuba (Hemingway) steuert MacThomas seine "Fantasia" in den Pazifischen Ozean. Hier stimmt er mit großem Pathos Henry Woods "Rule Britannia" an. Durch die Südsee (Robert Louis Stevenson) geht die Reise weiter nach Neuseeland, Indien (am Hofe des Kalifen) und schließlich ins Mittelmeer.

Jede Reise geht einmal zu Ende. Und so beendet der Multi-Instrumentalist sein Programm mit einem sizilianischen Tanzlied, diesmal auf einer Zampogna (Dudelsack aus Süditalien) interpretiert! Im "Nachspann" erklingt noch einmal wehmütig die Abschiedsmelodie "I'll never forget you", auf einer Scottish Smallpipe gespielt.

Interessiert an dieser Kreuzfahrt? Wollen auch Sie Meeresluft schnuppern, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung.

Theodor Fontane - Jenseit des Tweed

Stand in MacThomas' erstem Schottland Soloprogramm "My Heart's in the Highlands" Robert Burns im Mittelpunkt, so folgt man nun den Spuren des deutschen Dichters Theodor Fontane, der 1858 Schottland per Bahn und Schiff bereiste.

Nach Schottland also...!

So beginnt sein Roman "Jenseit des Tweed" und MacThomas nimmt den Zuhörer mit auf diese Reise ins Land der Romantik und Poesie.

Man "begegnet" Maria Stuart, Bonnie Prince Charlie, König Robert the Bruce, "steht am Grab" von Macbeth, "fährt" über einsame Lochs, "besucht" das Land der "Jungfrau vom See" und "stöbert" in der Bibliothek von Abbotsford, dem ehemaligen Wohnsitz Sir Walter Scotts.

Abwechslungsreich wie der Erzählstil Fontanes sind auch die Musikbeiträge, die der Protagonist des Abends immer wieder einstreut. Dabei wird ein weiter Bogen von der Klassik bis zur Folklore gespannt.

MacThomas spielt Klavier und singt Kunstlieder aus dieser Zeit (Haydn und Schubert), intoniert Volksweisen aus Schottland wie das zu Herzen gehende "Loch Lomond", bläst auf der scottish smallpipe "Flowers of the Forest" und lässt das Programm mit "Amazing Grace", auf der lowwhistle gespielt, stimmungsvoll ausklingen.

Wenn auch Sie einen Abend lang in das Land "JENSEIT DES TWEED" entrückt werden wollen und ich dabei Ihr "Reiseleiter" sein darf, dann nehmen Sie doch bald Kontakt zu mir auf. Gemeinsam begeben wir uns dann auf die Spuren Theodor Fontanes.

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